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Inhalt
Max Rhode ist ein erfolgloser Schriftsteller. Er hatte bisher nur einen großen Erfolg und das war sein 1. Buch "Die Blutschule". Seitdem arbeitet er an neuen Werken und lebt mit seiner Tochter und Frau in Berlin. Er führt ein relativ normales Leben, anders als sein Bruder Cosmo, der seit einem Verbrechen in der Sicherheitsverwahrung in einer psychiatrichen Anstalt sitzt.
Doch sein Leben soll sich ändern, denn er wird in der Zukunft ein schweres Verbrechen begehen und die Leute die das wissen, wollen ihn umbringen.

Cover
Das Cover macht einen wieder neugierig und alleine der Name "Fitzek" überzeugt schon, zumindest mich. Die Fäden um die Finger zeigt alles miteinander verbunden ist, so wie im Joshua Profil.

Meine Meinung
Ich musste das Buch gleich haben, als es erschien. Und voller Vorfreude macht ich mich darüber her. Der Anfang war wieder ein typsicher Fitzek, viele Handlungsstränge und alles beginnt sofort, ohne lange eine Einleitungsphase zu haben. Das Buch packt einen und man will es einfach lesen. Es passiert so viel und doch findet alles zusammen. Max Rhode kommt einfach symphatisch rüber und ich konnte mir einfach nicht vorstellen, dass er wirklich fähig wäre ein Verbrechen zu begehen. Auch die anderen Personen in dem Buch haben mich überzeugt, obwohl ich sagen muss, ich konnte keine Sympathie mit Cosmo aufbauen. Anders als Sebastian Fitzek es in seinem Nachwort beschreibt.
Natürlich passiert so viel, dass man sich diese Zufälle nicht wirklich vorstellen kann, aber das hat mich überhaupt nicht gestört. Denn gerade bei so einem Thriller, der so schnell erzählt ist, möchte ich einfach nur gefesselt und gepackt werden. Und da ist es mir ehrlich gesagt, egal ob das wirklich vorstellbar ist. Allein die Spannung und die Energie sind wichtig.
Die Story hat mir sehr gut gefallen, ich möchte hier aber nicht ins Detail gehen, da sich jeder selbst überraschen lassen soll. Nur das Ende fand ich diesmal nicht ganz so genial, wie sonst. Ich habe noch auf einen großen Knall gewartet, etwas was mich umhaut. Leider hat mir das diesmal gefehlt. Vielleicht bin ich aber auch schon zu verwöhnt. ;)
Trotz allem war es wieder ein super Buch, dass mich erschaudern lässt und mich dazubringt, später die Lampen auszumachen, da ich noch weiter lesen möchte.
Für jeden der Fitzek liebt, ist es ein Muss, aber auch für alle die Thriller mögen. Ich kann dieses Buch wirklich jedem empfehlen.

Fazit
**** 4 von 5 Sternen